Ein Reiseführer für die Costa Tropical Erkunden Sie die unberührte Küste von Granada

Costa Tropical

Lage der Villen zum Kauf und zur Miete in Andalusien

Die Costa Tropical befindet sich im bunten und warmen Südspanien in Andalusien. Noch genauer gesagt, in der Provinz Granada an der Küste. Neben der Weltberühmten Alhambra den Bergen der Sierra Nevada, ist die Provinz Granada für Ihre kostenlosen Tapas bei jeder Bestellung eines Getränks bekannt. Dies ist eine grossartige Möglichkeit, Kostproben der Spanischen Küche zu geniessen.

Salobreña, Almuñécar und La Herradura sind Teil der noch relativ unberührten Costa Tropical. Generell ist dieser Küstenabschnitt noch eher ursprünglich und noch vom Bauwahn und Massentourismus verschont geblieben. Der Spanische Charakter ist hier noch vorhanden. Diese spanische Küste hat keinen Internationalen Namen wie z.B. die Nachbarn der Costa del Sol, Marbella oder aber auch Nerja, aber es ist ein ideales Ferienreiseziel für den anspruchsvollen Touristen und für Menschen, die einen (zweiten) Wohnsitz in Spanien suchen. Diese schönen Dörfer sind im Vergleich zur Costa del Sol weniger überlaufen, weniger verstädtert und viel billiger, bieten aber das gleiche angenehme Mikroklima und dank der zerklüfteten Küste sogar noch schönere Strände. 

Das Klima gilt als subtropisch, daher der Name „Costa Tropical“, mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur zwischen 18° (im Winter) und 28° (im Sommer) und mehr als 325 Sonnentagen im Jahr. Dank der Sierra Nevada ist die Costa Tropical im Winter vor dem Nordwind geschützt, während im Sommer die kühle Meeresbrise die für Südspanien typischen hohen Temperaturen mildert. Angesichts dieser klimatischen Bedingungen ist es nicht verwunderlich, dass hier sogar exotische tropische Früchte angebaut werden, die in ganz Europa einzigartig sind, wie Cherimoya, Mango und Avocado.

Die Costa Tropical ist eines der am wenigsten entwickelten und bekanntesten Reiseziele unter den spanischen Küsten. Sie bietet 75 Kilometer Küstenlinie und erstreckt sich vom Naturpark Cerro Gordo im Westen bis nach La Rábita im Osten. Sie hat insgesamt 17 Gemeinden, von denen einige im Landesinneren liegen, in einer überraschenden Enklave zwischen tropischen Tälern und Bergen, wie Jete, Molvízar und Ítrabo. Andere liegen an der Küste, wie Motril, Salobreña, Almuñécar und La Herradura, die vier wichtigsten Orte an der Küste Granadas.

Die Küste von Granada war im Laufe der Geschichte ein strategischer Punkt zwischen Europa und Afrika. Es gibt zahlreiche Ruinen und antike Zeugnisse aus der Zeit der Phönizier, Römer und Mauren, die auf jeden Fall einen Besuch wert sind. Gleichzeitig gibt es auch viele Strände und ruhige Buchten mit kristallklarem Wasser zu entdecken. Wenn Sie einen entspannten Urlaub geniessen möchten mit netten Stränden, blauem Himmel, Sonne, eine Fülle an Freizeitaktivitäten und einem Geschmack des echten Spaniens, dann haben Sie mit der Costa Tropical die richtige Entscheidung getroffen.

Genießen Sie die Costa Tropical, ihre ruhige Umgebung und die schöne Landschaft von Valle de Lecrín, Valle de Río Verde, Los Guájares und Las Alpujarras – um nur einige zu nennen –, während Sie gleichzeitig in der Nähe der Städte Granada, Málaga und Almería und nur einen Katzensprung von der Bergkette der Sierra Nevada entfernt sind. In der Sierra Nevada können Sie im Sommer wandern oder reiten und im Winter sehr gut Ski fahren. Durch die Nähe zur Küste können Sie morgens in den Bergen Ski fahren und nachmittags am Strand entspannen.

Das ist eine der Seiten, die die Costa Tropical so besonders macht. Von Skifahren über Golf, (Paddel-)Tennis, Fußball, Mountainbiking und Angeln bis hin zu Luftsportarten wie Paragliding und Wassersportarten wie Stand-up-Paddle, Windsurfen und Kitesurfen – all dies ist in der Costa Tropical de Granada leicht zu erreichen.

AUSFLUGSZIELE UND AKTIVITÄTEN
IN GRANADA UND ÖSTLICH VON MÁLAGA

Wenn Sie die Costa Tropical von Granada und ihre Umgebung erkunden oder mehr darüber erfahren möchten, gibt Ihnen Cumbre Villas einen Einblick in diese andalusischen Städte, die nahe gelegenen Orte und die Freizeitmöglichkeiten an dieser südspanischen Küste.

Provinz Granada

Granada

Granada ist eine wunderschöne Universitätsstadt mit leichtem Künstler Ambiente. Es lohnt sich wirklich Granada zu erkunden, gibt es doch so viel mehr zu sehen als nur die Alhambra. Die Hauptstrasse nennt sich Calle de los Reyes Catolicos. Hier finden Sie viele Geschäfte, Tapas Bars, und sogar Arabische Bäder, welche Sie benutzen können. Wenn Sie einen Einkaufsbummel machen möchten, finden Sie viele kleine Straßen, welche von der Calle Reyes Catolicos abzweigen und wo weitere Geschäfte zu finden sind. Wenn Sie einen Hauch von Marokko erleben möchten, gehen Sie sicher durch die Straßen Caldereria Nueva und Caldereria Vieja geschlendert zu sein, welche sich hinter der Plaza Nueva befinden. Hier finden Sie Teestuben, Cafés mit arabischen Süßwaren und Wasserpfeifen, kleine Geschäfte mit Handwerksarbeiten und duftenden Gewürzen, sowie Geschäfte in denen Falafel verkauft wird. Außerdem gibt es eine Stierkampfarena, die ca. 10 min. Fußweg vom Zentrum entfernt. Selbst zu fahren wird nicht wirklich empfohlen, da viele Straßen für den normalen Verkehr gesperrt sind.

Der Alhambra Palast

Die Alhambra ragt wie ein imposantes Schloss in rötlichem Ton über der Stadt. Ihre Befestigungsmauern schützen sie vor der Außenwelt und umschließen die grazile Schönheit im inneren der Anlage. Ursprünglich als Militärische Anlage errichtet, wurde die Alhambra nach der Gründung des Nasriden Königreiches mitte des 13 Jahrhunderts der Sitz der Könige und des Gerichts Granada’s. 

Durch das dreizehnte, vierzehnte und fünfzehnte Jahrhundert hindurch veränderte sich die Festung zu einer Stadtburg mit hohen Wällen und Wehrtürmen. Es gab 2 Hauptbereiche. Die Militärische Zone Alcazaba, wo auch die Kasernen der Königlichen Leibwachen zu finden waren und die Medina oder auch der Hofstaat die Zone des berühmten Nasriden Palastes mit den Überresten der Häuser des Adels, welcher dort gelebt hat. Der Palast von Carlos V befindet sich ebenfalls in der Medina. Der Komplex von Monumenten beherbergt auch einen eigenständigen Palast gegenüber der Alhambra: Die Generalife. Dieser Ort ist von Blumen und Gärten umgeben. Die Wasserspiele und die Natur haben schon damals den idealen Ort für die Könige zum Relaxen geboten. 

Albaicín (Albayzin)

Ein weiteres Highlight Granada’s ist das alte arabische Stadtviertel Albayzin. Es wurde 1993 als Weltkulturerbe erklärt. Das Albayzin ist an dem Bergrücken gegenüber der Alhambra errichtet worden. Schmale Gassen mit Kopfsteinpflaster, welche von hohen weissen Mauern flankiert und mit vielen Blumen charakteristisch sind für diesen Stadtteil. Die Mauern decken die carmens ab, ein spezieller Baustil des Albayzin, bei dem verschiedene Häuser auf verschiedenen Etagen um einen Innenhof voller Fruchtbäume und Blumen gebaut sind. Im Albayzin gibt es viele kleine Plätze mit Terrassen zum verweilen oder um eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Dieses Stadtviertel ist ein Paradies für Maler. Hinter fast jeder Ecke versteckt sich ein neuer interessanter Ausblick oder ein attraktives Motiv oftmals mit einem flüchtigen Blick auf die Alhambra.

Beim Herumschlendern durch das Albayzin werden Sie sich sicherlich etwas verlaufen. Der Strassenverlauf ist zweifelsohne Arabisch mit kleinen Alleen, Zickzack Strassen den Berg hinauf gekoppelt mit steilen Treppenstufen. Viele Strassen sind L-förmig und enden vor geschlossenen Gattern, welche nur einen flüchtigen Blick in einen verlockenden Garten erlauben. Berauschende Gerüche und Geräusche, welche über die Mauern herüberwehen, plätscherndes Wasser und wiederhallende Flamenco Klagelaute. Vielleicht finden Sie den Palacio Dar-Al-Horra, eine mini Alhambra welche auf das 15 Jahrhundert datiert wird und in dem nun ein Informationszentrum ist, oder die Moschee von Granada.   Die Mosche ist das erste neu errichtete Muslimische Monument im Albayzin, seit die Moscheen vor 500 Jahren alle in Kirchen umgewandelt wurden.

Sacromonte

Etwas oberhalb des Albayzin liegt die Zone des Sacramonte. Hier gibt es noch Höhlenwohnungen, in denen über Jahrzehnte Zigeuner gelebt haben. Viele von diesen Wohnungen wurden in Restaurants umgewandelt oder in Lokale wo Flamenco Musik gespielt wird. Sie sind mit Keramik und traditioneller Kupferware dekoriert.

Provinz Málaga

Málaga

Málaga ist die zweitgrößte Stadt Andalusiens und die fünftgrößte Stadt Spaniens. Málaga ist eine der ältesten Städte Europas und wurde im 8. Jahrhundert v. Chr. von den Phöniziern gegründet. Seit dem Tourismusboom in den 1960er und 1970er Jahren ist sie sowohl ein bedeutendes kulturelles als auch wirtschaftliches Zentrum an der Mittelmeerküste. Sie erreichen das Zentrum von Málaga in weniger als 1 Stunde von der Costa Tropical. 

Der alte Stadtkern Málaga’s rund um die Kathedrale ist sehr schön und es ist ein wirklich attraktiver Ort zum Entdecken. Die „Calle Larios“, welche gleichzeitig bekannt ist für ihre vielen Geschäfte und Boutiquen, ist umgeben von vielen kleinen Seitenstraßen, die zum Verweilen einladen. Das Picasso Museum befindet sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Einer der Höhepunkte der Stadt ist die Alcazaba Málaga. Diese maurische Festung wird auf das Jahr 1057 zurückdatiert. Sie wurde erst kürzlich restauriert und beherbergt nun ein archäologisches Museum mit Arabischen und Phönizischen Kostbarkeiten. Das Museum befindet sich auf dem Berg über der Stadt und bietet seinen Besuchern einen flüchtigen Blick auf die Nord-Afrikanische Küste. In seiner Struktur gleicht die Anlage der Alhambra von Granada. Sie beherbergt drei prächtige Paläste und ist von wunderschönen Gärten umgeben mit kunstvollen Brunnen geschmückt.

Im Zentrum der Stadt, direkt hinter der Kathedrale und dem historischen Stadtkern, befindet sich der Alameda Garten und der Paseo del Parque. Es ist ein wunderschöner Ort mit gigantischen Palmen, duftendem Jasmin und exotischer Vegetation. Versteckte Skulpturen und Brunnen laden in den angelegten Sitzecken zum verweilen ein. Der Park befindet sich parallel zum Hafen von Málaga und seines Geschäftsviertels „Muelle Uno“, einem fantastischen Freizeit- und Kulturzentrum, das 2011 eröffnet wurde und viele schöne Restaurants und Geschäfte, aber auch kulturelle Veranstaltungen und Konzerte bietet. Eine der größten Attraktionen ist das Centre Pompidou Málaga, das eine umfangreiche Sammlung moderner Kunst beherbergt.

Ausserhalb der Stadt, auf dem Weg Richtung Antequera ist der malerische Garten Jardines de la Concepcion entstanden. Atemberaubendes grün und satte, tropische Vegetation wechseln sich mit wüstenähnlicher Landschaft ab. Im Park befindet sich ein altes Herrenhaus und ein Museum.

Comida Malagueña

Málaga ist nicht nur kulturell interessant. Es ist auch eine hervorragende Stadt zum Essengehen. Die Malagueños lieben ihr essen und das wirkliche soziale Leben findet in den Bars und Restaurants statt. Das mit Abstand bekannteste Lokal in Málaga ist das „Pescaito frito“, welches fritierten Fisch und kleine Sardinen anbietet. Als Abschluss müssen Sie ein Glas gut gekühlten „Vino“ probieren, welcher am besten in einer der zahlreichen alten Bodegas in der Stadt verkostet wird.